Wachstum und Veränderung im Schwesternkreis – auf Projektebene

Hallo Ihr Lieben,

ich schwelge in Veränderungs-Frühlingsgefühlen und das, worüber ich in den Wintermonaten nachdachte fängt an zu wachsen.

Das Neue: Ich möchte die Gemeinschaft um etwas erweitern. Etwas, das mir ein Anliegen ist.

Ein Bereich, der strukturiertes Heilungs- und Wachstumswissen beinhaltet. Und dieser Bereich wird keine völlig offene Sammlung wie jetzt z.B. die Bibliothek. Es ist wertvoll und wichtig, dass es Räume gibt, wo alles nebeneinander stehen kann und die gibt es hier. Aber ich erschaffe hier einen zusätzlichen Raum in dem ich das teile, anbiete und vermittle von dem ich erfahren habe dass es für die eigene Wachstumsreise wichtig ist – einen Raum den ich halte und deren Inhalte einem Muster folgen, bestimmten Grundvoraussetzungen und thematischen Bereichen.  Also nicht Platz bietet für alle Konzepte und Heilungsmethoden der Welt nebeneinander. Ich biete ein Webmuster an für Heilung. Ein Webmuster, dass jede die möchte dafür nutzen kann, es in ihr eigenes Lebensmuster einzuweben und abzuwandeln. Und wenn ich das schreibe fühlt sich das komisch an – weil da immer noch die überholte Assoziation in mir ist, dass mensch so etwas nur könnte, wenn mensch selbst perfekt ist, heil, vollkommen, erleuchtet etc. Aber es geht hier um die Themen, die Muster, die Prinzipien. Das was ich und andere schon gesehen haben, einsortiert in ein Muster. Nicht darin, per Handauflegen zu heilen, anderen zu sagen, wie sie ihr Leben zu führen haben, oder hier den Egotrip zu fahren. Und ja, dieses Webmuster für Heilung wird auch nicht alle erleuchten und mich hat es auch nicht erleuchtet: Es bietet Hilfe und Struktur auf dem Weg und passt für die Menschen, die mit meinen Metaphern, meiner Sichtweise etwas anfangen können. Und für andere gibt es andere solche Orte und andere Quellen. Das ist das was aus mir herausdrängt und dieser kleine Text zeigt schon ganz gut, womit ich noch dabei noch hadere. Ich werde die nächsten Wochen und Monate daran arbeiten, dies in die Welt zu bringen.

Das schön Gewachsene: Die Sharing-Circles

Ich liebe Sharing-Circles -hab es schon immer und finde sie so so wichtig zum Wachsen. Auch wenn lustigerweise diese Sharing-Circles wie wir sie jetzt machen – nicht geplant waren, als ich da Projekt entwarf.

Ich kann aber das Geschenk des Sharing-Circles nicht ganz ganz vielen Frauen geben, egal ob dabei Geldaustausch eine Rolle spielt oder nicht.
Deswegen werde ich zukünftig hier etwas anderes anbieten – die Kreise machen wir weiter. Aber die Kreise sind zukünftig nicht das Kernelement für die, die neu dazu kommen. Denn es wird der Punkt kommen, wo unser Kreis voll ist und neue Frauen nicht an jedem Sharing-Circle teilnehmen können. Das schmerzt mich zwar, weil es ungerecht scheint. Aber es ist die Konsequenz daraus, wieviel Energie und Zeit eine einzelne Person (->ich) hat.

Ich denke die Kreise können noch etwas wachsen, einige neue Frauen können schon noch mitmachen und ein paar Ideen habe ich dazu, wie das in der Zukunft aussehen könnte. Und ganz wichtig: Für Euch wird es unsere wundervollen Kreise weiter geben – ich schaffe sie nicht ab – ich kann sie nur nicht in gleicher Form unendlich weiteren Frauen anbieten. Und ich bin weiter auf der Suche wie der schönste Weg ist für alle – inklusive mir – hier Kreise zu erleben. Ich erwähne mich explizit in diesem Satz, weil ich in meiner inneren Wahrnehmung ja wenn ich ein Bedürfnis bei anderen oder einen Bedarf oder Notwendigkeit wahrnehme, mich vergesse. Und jetzt gehe ich den ungewohnten Schritt zu sagen: Moment, ich habe nur begrenzt Ressourcen  und ich bin wichtig in der Gleichung. Und warum das überhaupt gerade relevant ist, liegt an meinen Wünschen und Plänen nicht am wundervollen Ist-Zustand. Unsere Kreise jetzt sind mir nicht zu  viel – ich liebe sie.

Der Weg

Dieses Projekt ist  eine Herzensangelegenheit und ein Ruf dem ich folge und etwas, das mir selbst Wachstum ermöglicht. Einen weiteren Aspekt möchte ich aber durch die Realisierung und das Erblühen dieses Projektes auch Wirklichkeit werden lassen: Ich hätte gerne dass mich dieses Projekt oder das was daraus entsteht finanziell tragen kann. Dass ich keine Erwerbsarbeit als Angestellte oder in ganz anderen Bereichen mehr benötige. Und tatsächlich passt das auch gut zu meinem inneren Ruf und Antrieb – ich möchte nun mal tatsächlich auf größerer Ebene wirken und schaffen- wollte ich schon immer (deshalb hab ich mal Medien gemacht und bin überhaupt zur IT gekommen). Das ist jedes mal der Antrieb, wenn ich etwas starte, mein Selbstausdruck des Rufes und inneren Inpulses den ich spüre. Und deshalb ist mir das Wachstum hier wichtig.

Was ich dieses Jahr wässern und umsorgen werden:

  • Unsere wundervollen Kreise  – jeden einzelnen
  • Unsere Schwesternschaft
  • Das neue Unterprojekt (wozu es auch ein Buch nächstes Jahr geben wird).

Was das jetzt im Konkreten heißt?

Dass ich neue Kreisformate entwerfe, die unsere Sharingcircles ergänzen, Raum für mehr Personen bieten und Themen abdecken, die uns wichtig sind / uns nähren und auch in mein Webmuster passen.

Dass ich wie immer meinen Impulsen folge.

Dass bald neue Bereiche und neue Inhalte stückchenweise online gehen

Ich mich garantiert aufgerufen bin mich mit meinen Themen Schatten und Blockaden dazu auseinandersetzen.

mehr heißt es glaube ich nicht.

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