Gleichwertigkeit und der Kern unseres Seins

Wenn eine etwas weiß, was die andere nicht weiß, ändert das nichts daran, dass beide vollständige, tolle, gleichwertige Personen sind, heil und mächtig im Kern ihres Seins.

Wenn eine schöne Haare hat, sagt das nichts über die Haare der anderen. Es sagt nichts über ihren Kern aus. Und beide sind schöne, vollständige, tolle, gleichwertige Personen, heil und mächtig im Kern ihres Seins.

Wenn eine etwas tut, was die andere schon immer tun wollte, ändert das nichts daran, dass beide vollständige, tolle, gleichwertige Personen sind, heil und mächtig im Kern ihres Seins.

Wenn eine Anerkennung für etwas erfährt, sagt das nichts über das Wirken der andren Person aus. Und beide sind vollständige, tolle, gleichwertige Personen, heil und mächtig im Kern ihres Seins.

Wenn eine von beiden oder beide heute nicht sehen können, dass sie vollständige, tolle vollwertige Personen, heil und mächtig im Kern ihres Seins sind- bedeutet das nicht, dass sie es nicht sind – nur dass sie es eben gerade nicht sehen können.

Die Tatsache, dass ich vergesse, dass ich ein Mensch bin, macht mich nicht weniger zu einem Menschen.

Es gibt keine Ausnahme vom Menschsein. Du bist nicht die eine, für die all das nicht gilt. Um in der Metapher zu bleiben: Du bist ein Mensch, keine Kakerlake, egal wie überzeugend dir beigebracht wurde, du wärest eine Kakerlake.

Und: die anderen sehen dein Menschsein.

Niemand von uns hat es sich ausgesucht, diese sichere Basis nicht zu kennen. Unser Heilsein, Besonderssein nicht sehen zu können. Unsere Gleichwertigkeit zu vergesssen. Das ist vielleicht die Aufgabe unserer Zeit.

Es ist auf jeden Fall der Weg zu unserem Glück, unserem innneren Kern, unserem wahren Sein. Denn in Wirklichkeit sind wir alle Menschen. Alle unperfekt, wundervoll, verrückt, einzigartig, geliebt, liebenswert, chaotisch, ruhig, mehr oder weniger rechthaberisch, Fehler machend, uns selbst ausdrückend und damit Heiliges erschaffend, Leben lebend.

Log in with your credentials

Forgot your details?